Die südliche Tour (2)

beginnt an der Eisenbahnüberführung „Hainbrücke”. Dann laufen wir die Sonnenstraße entlang bis zur Paul-Arnold-Straße.

Dort kommen wir zum Brunnen „Kopfwäsche”.

Weiter geht es zur Martinstraße zum ehemaligen Gesellschaftshaus „Thalia” und zur Sonnenuhr.

Auf der Jakobstraße befand sich das „Ballhaus Zweiniger”. Heute steht dort ein Supermarkt. Und wir gehen weiter über die Tschaikowskistraße und die Zietenstraße bis zur Hammerstraße.

Hier stand bis 1996 die ehemalige „Hammerschule”, die seit 1900 als chemische Untersuchungsanstalt genutzt wurde. Das Haus Nummer 10 beherbergte das Marionettentheater der Familie Henschel.

Dann geht es weiter auf die Augustusburger Straße und wir laufen stadtauswärts. Das Gasthaus „Krone” war nach dem Zweiten Weltkrieg das Kino „Weltecho” und ist jetzt der christliche Jugendtreff „ARCHE”.

An der Nürnberger Straße sehen wir Häuser mit interessanten Stuckarbeiten.

Die Gölitz-Häuser auf der Albrechtstraße waren die ersten Genossenschaftsbauten auf dem Sonnenberg. Sie wurden in den Jahren 1922 bis 1924 erbaut.

An der Münchner Straße entdecken wir den Wissmann-Hof. Wir durchqueren den Innenhof und finden uns wieder auf der Fürstenstraße.

Wir laufen durch die Gartenanlage „Erdenglück”, die 1937 als beste Kleingartenanlage Deutschlands ausgezeichnet wurde. Heute findet dort der CFC-Stammtisch statt.

Mittlerweile sind wir an der Humboldthöhe und am Humboldtplatz angelangt, der 1905 errichtet wurde.

Die ehemalige Humboldtschule wurde 1914 von Richard Möbius erbaut und galt als eine bedeutende Schule der Reformpädagogik. Nachdem sie 2004 renoviert wurde, heißt sie heute Johannes-Kepler-Gymnasium.

An der Hofer Straße angekommen, sehen wir die Villa Riemann. In den Zeiten der DDR war hier ein Kinderheim untergebracht. Später war es das Gästehaus des Rates des Bezirkes.

Zu Schluss unseres Rundganges stehen wir vor der Firma Riemann. Sie war ehemals ein weltbekannter Hersteller von Fahrzeuglampen. Die Produkte erhielten zahlreiche Auszeichnungen auf Weltausstellungen. Nach dem Krieg war es der VEB Fahrzeugelektrik.

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